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Internet-Kartografie
Lagepläne zum Bauantrag
Linux-Kompetenzzentrum

Ingenieurbüro geoLinux Biedermann

Wolfram Biedermann
Dipl.Ing. (FH) für Geoinformatik
Sachverst. nach §5 LBOVVO BW

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Windows-Arbeitsplätze mit Linux-Server vernetzen

Oft existieren in einem Unternehmen mehrere Windows-Rechner, die nicht oder nur unzureichend vernetzt sind. Fehlende Zentralisierung der Datenhaltung führt zu Mehrfachspeicherung, Versionschaos von Dateien oder anderen Störungen im Workflow.

Die üblicherweise (vor-)installierten Windows-Versionen bieten aber keine vollwertige Netzwerkfunktionalität. Eine Windows-Serverversion ist teuer und die Einrichtung eines solchen Servers ist alles andere als trivial, so dass am Ende die Einrichtung eines vernünftigen Netzwerkes oft unterbleibt.

Die effizienteste Lösung...

...dieser Problematik ist die Einbindung vorhandener Windows-Arbeitsplätze in ein Linux-Netzwerk. Hierbei läuft der Server unter Linux und stellt den Windows-Stationen (Clients) die benötigten Serverdienste zur Verfügung. So wird ein vollwertiges und sicheres Netzwerk erzeugt.

Der bekannte Workflow auf den Clients bleibt erhalten, so dass keine Umgewöhnung erforderlich ist. Die Kosten halten sich in engen Grenzen, denn man benötigt höchstens einen neuen Rechner als Server. Dessen Betriebssystem - Linux - ist kostenlos.

Auch wenn Sie Linux gar nicht auf den Arbeitsplätzen einsetzen wollen

Die Verwendung eines Linux-Servers hat auch Sinn, wenn Sie von vornherein die Absicht haben, Windows auf den Arbeitsplätzen zu behalten. Sie haben dennoch den Nutzen eines sicheren, auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Netzwerks und einen Kostenvorteil gegenüber der Verwendung eines Windows-Servers.

Anwendungsfall: Windows-Station mit Gerätesteuerung

Oft dient ein Windows-PC als Steuereinheit für angeschlossene Hardware (z.B. in einer Autowerkstatt oder einer Arztpraxis). Hier empfiehlt sich die hier beschriebene Lösung besonders, denn das - in diesem Falle sehr sensible - Windows-System selbst wird nicht angetastet.

Vorteile

  • Ein Linux-Server ist einfacher und billiger zu administrieren als ein Windows-Server. Als Server-Betriebssystem ist Linux quasi Standard, Windows-Server sind eher selten. Unterstützung für die klassischen Linux-Serverfunktionen ist einfacher und günstiger zu bekommen.
  • Das Serversystem mit all seinen Funktionen ist durch Windows-Schadsoftware nicht angreifbar.
  • Die Firewall des Servers sichert das Netzwerk zusätzlich ab (die Windows-Firewalls auf den Arbeitsplätzen laufen natürlich weiter).
  • Mit einem zentralen Fileserver halten Sie Ihren Datenbestand in Ordnung.
  • Ein sinnvolles Backup-Konzept ist sehr einfach umzusetzen.
  • Sie können Ihr Netzwerk so strukturieren, dass es bereits durch seinen Aufbau erhöhte Sicherheit bietet.
  • Sorgfältig eingestellte Benutzerrechte verhindern unberechtigte Zugriffe auf Daten, die bestimmte Benutzer nichts angehen.

Absicherung erforderlich

Auch wenn durch den Linux-Server ein Sicherheitsgewinn entsteht, stellen die verbleibenden Windows-Clients ein gewisses "Restrisiko" dar. Vor allem das Browsen in Internet oder der Abruf von E-Mails auf diesen Arbeitsplätzen können Schadsoftware ins System einschleusen und so zwar nicht das Linux-System, aber den Datenbestand schädigen.

Für diese Anwendungen sind daher besondere Massnahmen zur Absicherungen erforderlich.

Entsprechend der konkreten Situation Ihrer IT setze ich Ihr System so auf, dass die maximal mögliche Sicherheit erreicht wird.